Lyrics (ab 2025)
Habe in letzter Zeit einige neue Songs getextet, deshalb gibt es, der Übersichtlichkeit wegen, wieder eine neue Seite.
Nachruf an Europa
1. In Phönizien eine Jungfrau lebt vor fünftausend Jahr
Europa heiß sie, war schön und wunderbar
Gott Zeus entführt nach Kreta sie, in Gestalt von einem Stier
und benennt den jungen Kontinent nach ihr.
Das junge Land tritt in die Geschichte ein
doch Fortschritt leider kommt nicht allein
Jenseits dem Meer baut Neid sich auf, wird zur Gefahr alsdann
und Europa zeigt, dass es sich auch wehren kann.
2. Der Herrscher dort, jenseits dem Meer, mächtig und gemein
ist verstimmt und lässt keine Macht neben sich sein
Die Zukunft nun, sie lastet schwer - ein Vorgeschmack davon
sind die erbitterten Kämpfe bei Marathon.
Die Thermopyl´n bringen Sparta den Opfertod
die Flammen derweil, über Athen, schaurig rot
Bei Salamis, mit letztem Mut und vereinter Kraft
hat man schließlich das fast Unmögliche geschafft.
3. Das Hunnenheer, es stürmt heran, scheint Urgewalt zu sein
nichts hält sie auf, bis nach Gallien hinein
auf den Katalaunischen Feldern erleben sie ihre Zäsur
und so bleibt ihn´ der Rückzug nach Sibirien nur.
Jahrhunderte danach, das Heer der Ungarn einfällt
doch werden sie auf dem Lechfeld dann gestellt
Auf´m Rückzug, Pannonien wird ihre neue Heimat dann
wo man sie noch bis heut´ dort finden kann.
4. Ein Osmanenheer steht eines Tags vor Wien, vor seinem Tor
sie haben die Eroberung von Europa vor
Der Polensturm vom Kahlenberg schlägt die Invasor´n in Stück
und gemeinsam wirft man sie dann auf den Balkan zurück.
An Europas Rand, in Finnland, in jüngerer Zeit
man sich entschlossen wehrt, gegen die große Überlegenheit
Mit Verzweiflung und Mut, wehrhaft und zu allem bereit
bewahrte man schließlich seine Unabhängigkeit.
5. Seit einigen Jahr´n, in großen Schar´n, Invasor´n strömen herein
sie wollen so gern im Schlaraffenland sein
Sie kommen zu Fuß, sie kommen per Bahn und auch per Boot
sie fliehen angeblich vor Verfolgung und großer Not.
Inzwischen holt man sie sogar mit dem Flugzeug herein
das soll im Rahmen von Resettlement sein !
Sie integrier´n sich nicht, nützen unser Sozialsystem aus
wenn wir nicht parier´n, hol´n´s die Rassismus-Keule raus.
6. Unser Volk ist gespalten, weiß nicht mehr, was oder wie
schnell entwickelt sich eine lukrative Asyl-Industrie
Die einen sind dümmlich, die ander´n scharf auf´s Geld
den andern, den Bösen, wir Rassismus unterstellt.
Derweil droht die Zerstörung der Gesellschafts-Struktur
bevorzugt werden bald unsere "Gäste" nur
Verbrechen nehm´n zu, doch viele ham nicht erkannt
wie bedrohlich im Raum der rosa Elefant !
7. In England, in Schweden und auch in Frankreich
Probleme mit Zuwand´rung sind überall gleich
Man muß endlich handeln, Taten sind nur gefragt
zaudern ist gefährlich, wehr dich - unverzagt !
Wer Schwäche zeigt, der wird gnadenlos überrollt
Ist das die Zukunft, die ihr für euch wollt ?
Wenn du dich nicht wehrst, wird´s für dich nicht weitergeh´n
anderfalls, mein Freund, wird Europa untergeh´n !
Denn dann, mein Freund, wird Europa untergeh´n !
Kurzfassung:
5. Doch heutzutag´ Europa lädt zur großen Party ein
und Millionen Männer strömen lustvoll herein
sie finden es schön, sehr genehm, unser Sozialsystem
und machen sich dann auch darin gleich bequem.
Doch leider reicht nicht wirklich für alle der Raum
die Enge, sie wird doch leicht zum Alptraum
Du Einheimischer - so sorry - du mußt leider nun geh´n
Danke für die Einladung - auf Nimmer-Wiederseh´n !
So kann es - wenn man blöd ist - jemand ergeh´n.
Und Europa sagt: "Gern gescheh´n !"
(Copyright: Martin von der Einöde - April 2025)